Selbstverständnis
Eine Stimme für indigene Völker
Das Institut für Ökologie und Aktions-Ethnologie will eine Lobby schaffen für die nicht in der industriellen Zivilisation lebenden Gesellschaften. Und es will Forum sein für indigene Völker, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und andere engagierte Personen gleichermßen.
Wir unterstützen indigene Völker bei der Verteidigung ihres Lebensraumes, ihrer Rechte und ihrer Kultur. Uns verbindet der gemeinsame Widerstand gegen die fortschreitende ökologische und kulturelle Zerstörung in den Ländern, in denen indigene Gemeinschaften leben, überwiegend in der “Dritten Welt”, und bei uns selbst.
Das Institut für Ökologie und Aktions-Ethnologie wurde im Januar 1987 als gemeinnütziger, eingetragener Verein von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen, Publizisten und anderen engagierten Personen gegründet. Vereinssitz und Büro sind in Köln; außerdem gibt es eine Schwesterorganisation in Zürich/Schweiz (Website: www.infoe.ch).
- Grundsätze
- Strategie/Arbeitsweise
- Öffentlichkeitsarbeit
- Aktionsforschung
- Lobbyarbeit
- Kindesschutzrichtlinie
I
Der Mensch lebt von und mit der Natur. Überall haben Völker Verhaltensweisen und Techniken entwickelt, die ihnen und den Ökosystemen, in und von denen sie leben, das Überleben gesichert haben. Die Wechselbeziehung zwischen dem Menschen, seiner Kultur und der natürlichen Mitwelt ist durch Industrialisierung, Modernisierung und Rohstoffausbeutung in hohem Maße gefährdet.
Verantwortung übernehmen
An der weltweiten Kultur- und Naturzerstörung sind politische und wirtschaftliche Interessen in Deutschland maßgeblich beteiligt. Um der Zerstörung entgegenzutreten, müssen wir auch in unserem eigenen Land aktiv werden.
II
Wer die natürliche Mitwelt zerstört, zerstört auch menschliches Leben und Kultur. Erst langsam beginnen wir die Bedrohung und Vernichtung von Naturräumen auch als Menschenrechtsverletzungen zu begreifen. Jetzt müssen wir noch einen Schritt weiter gehen: Wenn wir die Eigenrechte der belebten und unbelebten Natur nicht in gleichem Maße wie die Rechte der Menschen achten, dann sägen wir den Ast ab, auf dem wir alle sitzen.
Gemeinsame Interessen erkennen
Die ökologischen und kulturellen Zerstörungen in der “Dritten Welt” treffen letztlich auch uns. Indigene Völker können uns Vorbild sein für einen schonenderen Umgang mit der Natur.
III
Derzeit erleben wir ökologische Zerstörungen ungekannten globalen Ausmaßes: die Vernichtung der Wälder, die Verseuchung von Flüssen und Meeren und die Verwüstung fruchtbaren Ackerlandes durch industrielle Großprojekte sind einige Beispiele. Immer ist die erzwungene Aufgabe kultureller Eigenständigkeit (Ethnozid) und die Ausrottung ganzer Völker (Genozid) Teil dieser Zerstörung der natürlichen Mitwelt (Ökozid). Besonders betroffen sind die indigenen Völker auf allen Kontinenten.
Koalitionen bilden
Indigene Völker suchen und benötigen Partner bei ihrem Überlebenskampf. Internationale und interethnische Koalitionen sind notwendig für den Erhalt ihrer und unserer Mitwelt.
IV
Ein rasches und kompromissloses Handeln auf Seiten der von den Folgen der Industrialisierung und Ausbeutung gleichermaßen bedrohten Ökosysteme und indigenen Kulturen ist geboten. Menschenrechts- und Umweltschutzarbeit sind nicht voneinander zu trennen und müssen konsequent verknüpft werden. Dieses Ziel hat sich das Institut für Ökologie und Aktions-Ethnologie gesetzt.
Forschen und politisch handeln
Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aller Fachrichtungen sind gefordert, durch interdisziplinäre Forschungen politischem Handeln auf Seiten der bedrohten Natur und Kulturen eine solide Grundlage zu geben.
Aktionsforschung:
In enger Zusammenarbeit mit den bedrohten Ethnien werden Probleme, Ursachen und Konsequenzen erforscht und Lösungen gesucht. Die Ergebnisse stehen vor allem den betroffenen Völkern zur Unterstützung bei Widerstand und (Re-)Organisation zur Verfügung.
Öffentlichkeitsarbeit:
In Deutschland und auf internationaler Ebene dienen die Forschungsergebnisse der Aufklärung über Probleme der weltweiten Kultur- und Naturzerstörung und über die Verantwortung der Industrieländer.
Lobbyarbeit:
Die Ergebnisse werden gezielt eingesetzt, um politische Entscheidungsträger zu beeinflussen. Dabei arbeitet infoe mit gleichgesinnten Organisationen zusammen.
Vornehmlich die Industrieländer sind hauptverantwortlich für die fortschreitende weltweite Natur- und Kulturzerstörung. Durch Öffentlichkeitsarbeit hierzulande muss ein Bewusstsein für unsere Verantwortung und eine Basis für politische Veränderungen geschaffen werden. Hierzu dienen infoe-Publikationen wie
- die infoe-Studien, in denen Tagungsberichte, Forschungsergebnisse und auch Examensarbeiten, Dissertationen etc. veröffentlicht werden;
- das infoe-Magazin, das halbjährlich Hintergrundartikel und aktuelle Nachrichten zu ethno-ökologischen Themen liefert sowie über die Arbeit des Instituts berichtet.
Darüber hinaus hat infoe eine Reihe von Publikationen und Medien zu unterschiedlichsten Themenbereichen erarbeitet; dazu gehören
- Bücher,
- Unterichtsmaterialien,
- Ausstellungen,
- Diavorträge, Videos
Das “Ethnofestival”, das infoe gemeinsam mit anderen Organisationen in unregelmäßigen Abständen in München veranstaltet, bietet mit Filmen, Musik, Diskussionen und Ausstellungen Einblicke in Geschichte und Gegenwart indigener Kulturen.
Bei Öffentlichkeitskampagnen kooperiert infoe häufig mit Organisationen indigener Völker und anderen Nichtregierungsorganisationen. Fachreferenten und Autoren von infoe werden immer wieder zu Seminaren, wissenschaftlichen Tagungen und Informationsveranstaltungen eingeladen.
Weitere Beispiele für unsere Aktivitäten:
- Im Sommersemester 1993 veranstaltete infoe an der Universität Hamburg eine 13-teilige Vorlesungsreihe zum Uno-“Jahr der Indigenen Völker”.
- 1996 führten wir in Köln zwei Veranstaltungsreihen zu indigenen Völkern, Menschenrechten und Welthandel durch.
- Eine dritte Reihe im Winter und Frühjahr 1997 widmete sich verschiedenen Regionen des russischen Nordens, Sibiriens und des Fernen Ostens: Jakutien, Tuva, Westsibirien, Kuzbass und Kamtschatka.
Daneben führt das Institut Kampagnen zur Unterstützung indigener Völker durch. Dazu gehört auch die Betreuung von Delegationen indigener Völker, die in Deutschland und Europa auf ihre Probleme aufmerksam machen wollen und politische Unterstützung suchen. So fand 1988 eine Rundreise von Vertretern und Vertreterinnen mehrerer indigener Völker statt, die über ihre Gefährdung durch Atomwaffentests bzw. Uranabbau berichteten.
- 1991 war infoe an der Organisation einer Kampagne gegen Menschenrechtsverletzungen an indigenen Völkern beteiligt.
- 1992 und 1995 betreute das Institut eine Apache-Delegation in Deutschland.
- 1996 organisierte infoe eine Rundreise von Michail Todyschew, dem Vorsitzenden des Ältestenrates des von Braunkohletagebau in seiner Existenz bedrohten Schoren-Volkes aus Südsibirien.
- Daneben organisierte infoe Veranstaltungen mit den Diné-Ältesten Roberta Blackgoat und Kee Watchman.
Weitere Gäste des Instituts in den letzten Jahren waren der bekannte Liedermacher, Schauspieler und Aktivist Floyd Westerman vom Volk der Lakota, der inzwischen verstorbene Rechtsanwalt Lew Gurwitz, der sich u. a. für die Lubicon Cree in Kanada einsetzte, Bobby Castillo vom American Indian Movement, Cham Toik, Sprecher des Mon-Volkes aus Burma, Gregg Higgs, Vertreter des Forest Action Network, das die Nuxalk-Indianer im Kampf um die Erhaltung ihrer Wälder unterstützt, u. a. m.
Im Rahmen der Kampagne Stop Jabiluka organisierten wir 1998 und 1999 Rundreisen von Vertretern und Vertreterinnen der Mirrar-Aborigines und australischer Umwelschutzorganisationen (siehe dazu die Website der Kampagne – Link auf dieser Seite).
Grundlage der Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit von infoe bilden interdisziplinäre Studien und Gutachten über Ursachen, Auswirkungen und Zusammenhänge von Natur- und Kulturzerstörung auf allen Kontinenten. Soweit wie möglich werden sie auf Anfrage indigener Völker und in enger Zusammenarbeit mit ihnen erstellt. Ihre Ergebnisse sollen in erster Linie den betroffenen Menschen und der Erhaltung ihres traditionellen Lebensraumes nutzen.
Infoe organisiert außerdem Tagungen und Seminare. Dort werden Forschungsergebnisse vorgestellt, Theorien und Methoden diskutiert und politische Strategien entwickelt.
Beispiele für infoe-Forschungsarbeiten
- Radiologische Untersuchungen im Auftrag der Western Shoshone nahe dem Atomwaffentestgelände in Nevada/USA (1988).
- Expertise zu Tropenholzalternativen für die Stadt Mönchengladbach (1988).
- Seit 1988 umfangreiche Recherchen über die Beteiligung deutscher Firmen an der Regenwaldzerstörung in Zentralafrika.
- Eine 1989 veröffentlichte Studie über die umwelt- und menschengefährdenden Aktivitäten der Rheinbraun AG in Deutschland (Braunkohletagebau) und Australien (Uranabbau).
- Ein 1991 entwickeltes Strategiepapier, das der Bundesregierung Richtlinien für einen die Rechte der Waldvölker respektierenden und schützenden Umgang empfiehlt.
- Seit 1993 werden im Projekt “Boreale Wälder” gemeinsam mit indigenen Organisationen und Forstwissenschaftlern Modelle zu ihrem Schutz und zur nachhaltigen Nutzung entwickelt. Es wird der Kahlschlag nordischer Wälder in Nordamerika, Skandinavien und Sibirien sowie die kulturelle und wirtschaftliche Gefährdung der Ureinwohner dort dokumentiert.
- Im Sommer und Herbst 1995 unternahmen zwei infoe-Mitarbeiter eine Fact-Finding-Mission in die Öl- und Gasfördergebiete Westsibiriens, um Menschenrechtsverletzungen an der nomadischen Urbevölkerung zu dokumentieren. Die Ergebnisse flossen u. a. in einen Bericht an das UN-Komitee über Wirtschaftliche, Kulturelle und Soziale Rechte ein, der am 28. April 1997 in Genf vorgestellt wurde.
- Studie über Ölförderung bei indigenen Völkern im weltweiten Vergleich (infoe Schweiz; erschienen 2001).
Konsequente Lobbyarbeit ist wichtig für eine schnelle Umsetzung der Forschungsergebnisse in politische Entscheidungen.
So war 1989 ein Institutsmitarbeiter als Gutachter bei der Enquetekommission “Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre” tätig. Bei Gesprächen mit Regierungsvertretern nimmt infoe gemeinsam mit anderen Organisationen außerdem Einfluss auf die Entwicklung von Strategien zum Schutz tropischer Regenwälder.
Ein besonders wichtiges Forum für indigene Völker ist die Genfer “Working Group on Indigenous Populations” (WGIP) der Vereinten Nationen. Diese “Arbeitsgruppe über indigene Völker” ist das einzige Gremium innerhalb des UN-Systems, in dem Indigene uneingeschränktes Rederecht genießen. Seit nunmehr bald zwanzig Jahren arbeiten dort indigene Organisationen aus allen Kontinenten für die Durchsetzung der “Erklärung der Rechte Indigener Völker”. Daneben werden die Sitzungen genutzt, um für zahlreiche weitere Anliegen indigener Völker Aufmerksamkeit und politische Unterstützung zu gewinnen. (Ein Beispiel ist der vor einigen Jahren von infoe mitorganisierte “Freiheitslauf für Leonard Peltier und alle indigenen Völker”, der während der Sitzung der Arbeitsgruppe in Genf eintraf und so auf das Schicksal des seit bald 30 Jahren in den USA inhaftierten Lakota-Indianers aufmerksam machte.) Vertreter von infoe nehmen regelmäßig an den Sitzungen der Arbeitsgruppe teil und unterstützen die Anliegen der indigenen Delegationen. Dazu gehört unter anderem die Herstellung von Kontakten zu Politikern.
In Zusammenarbeit mit anderen Menschenrechtsorganisationen setzt sich infoe für die Ratifizierung des Übereinkommens Nr. 169 der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) “Über Eingeborene und in Stämmen lebende Völker” durch die Bundesrepublik ein. Die Ratifizierung dieser Konvention ist eine zentrale Forderung zahlreicher indigener Organisationen weltweit. Weniger als 20 Staaten sind ihr bisher nachgekommen. Da die Bundesregierung einen großen Teil ihres Bedarfs an Rohstoffen wie z. B. Erdöl, Erdgas, Uran, Holz u. a. m. aus Gebieten deckt, in denen indigene Völker leben, und da die Förderung dieser Rohstoffe meist zu Menschenrechtsverletzungen bei den betroffenen Völkern führt, sollte die Bundesregierung internationale Menschenrechtsstandards akzeptieren und die Verpflichtungen übernehmen, die sich daraus ergeben.
In Zusammenarbeit mit FIAN (Food First Information & Action Network), einer internationalen Menschenrechtsorganisation für das Recht auf Nahrung, hat infoe im Mai 1997 vor dem UN-Komitee über Wirtschaftliche, Soziale und Kulturelle Rechte über Menschenrechtsverletzungen an indigenen Völkern Sibiriens berichtet.
Bei seiner Lobbyarbeit bemüht sich infoe intensiv um die bundes- und weltweite Vernetzung mit anderen Organisationen und Personen, die in dem Bereich Menschenrechte, indigene Völker und Umweltschutz arbeiten.
Satzung
Tätigkeitsberichte
Team
Sabine Schielmann
Vorstandssprecherin
M.A. studierte Ethnologie, Geographie und Psychologie und ist seit 1995 bei INFOE aktiv. In der Vergangenheit lag ihr ehrenamtliches Engagement auf den Schwerpunkten UN-Prozesse, Kampagne zur Ratifizierung der ILO Konvention 169 sowie Bildungsthemen im Zusammenhang mit indigenen Völkern. Von 2004 bis 2007 arbeitete sie als Fachkraft des EED mit einer Mapuche Organisation in Chile zu Fragen des traditionellen Wissens.
Seit 2008 hat sie verschiedene Projekte zu den Fragen der Beteiligung und der Rechte indigener Völker im Zusammenhang mit dem Erhalt der Biodiversität, dem Wald- und Klimaschutz koordiniert. Zurzeit ist sie als Projektkoordinatorin des INFOE-Projekts zum Thema ‚Indigene Völker und nachhaltige Entwicklung‘ beschäftigt.
Elke Falley-Rothkopf
Kassenreferentin
M.A., hat Völkerkunde, Geographie und Romanistik studiert und arbeitet seit 1994 im Vorstand von INFOE. Dort koordiniert sie die Zusammenarbeit in Netzwerken (indigen, national und international) und Veranstaltungen (Workshops, Seminare, Tagungen, Vorträge und das Projekt indigene Stimmen und Visionen, das auch künstlerische Beiträge umfasst). Sie ist auch für Anfragen in Bezug auf Publikationen und den INFOE-Literaturbestand zuständig.
Ihr regionaler Schwerpunkt ist Südamerika (va. Peru, Ecuador, Amazonien). Thematisch betreut sie den Bereich Klimawandel / Schutz indigener Territorien / interkulturelle Kommunikation und hat so indigene Organisationen wie COICA und AIDESEP bei den UNFCCC-COPs in Warschau, Lima, Paris und Marrakesch begleitet.
Heike Drillisch
Stellvertretende Vorstandssprecherin
M.A. studierte Ethnologie, Romanistik (Spanisch) und Soziologie an der Universität zu Köln. Sie ist seit 1988 bei INFOE in haupt- und ehrenamtlichen Tätigkeiten aktiv, 1994 und seit 2001 im Vorstand. In ihren Anfangsjahren bei INFOE war sie vor allem in der Büroorganisation und zur Unterstützung Indigener in Nordamerika und Sibirien tätig.
Von 1998 bis 2008 arbeitete sie als Projektleiterin bei WEED – Weltwirtschaft, Ökologie und Entwicklung e. V. 2008 initiierte sie die Initiative GegenStrömung, deren Rechtsträger INFOE ist und die sie im Vorstand verantwortet. Ihr inhaltlicher Schwerpunkt verlagerte sich in dieser Zeit auf die Folgen von Großstaudämmen für Menschen und Umwelt sowie Forderungen an die staatliche Außenwirtschaftsförderung, Menschenrechte und Umweltschutz zu beachten. Sie vertritt GegenStrömung und vertrat zeitweise die Erklärung von Bern im ECA-Watch-Netzwerk. Seit 2012 ist sie hauptberuflich als Koordinatorin des CorA-Netzwerks für Unternehmensverantwortung tätig.
Leon Ermgassen
Beirat
studiert Regionalstudien Lateinamerika im Bachelor an der Universität zu Köln. Bei INFOE ist er seit 2019 im Vorstand. Schon vorher hat er das INFOE-Team bei der Vereinsarbeit unterstützt, vor allem auf internationalen Konferenzen und in der Netzwerkarbeit.
Sein regionaler Fokus liegt in Südamerika (v.a. Bolivien, Ecuador und Peru). Er engagiert sich in dem Koordinationskreis zur Ratifizierung der ILO-Konvention 169 zum Schutz der Rechte indigener Völker und innerhalb der Initiative Lieferkettengesetz.
Anna Brietzke
Beirat
studierte Lateinamerika- und Altamerikastudien (B.A.) und Kultur- und Sozialanthropologie (M.A.) und ist seit 2021 bei INFOE aktiv.
Ihre inhaltlichen Schwerpunkte sind Landrechte, dekolonialer Naturschutz und Biodiversität. Sie ist bei INFOE zuständig für die Redaktion des Jahresberichts und arbeitet bei einzelnen Projekten und Veranstaltungen mit.