Veranstaltungen
Nachhaltiger Streifzug durch den Pfälzerwald - BNE-Aktionstage "Umwelt braucht Bildung"
Auf unserer interaktiven und interkulturellen Waldwanderung ergründen wir ökologische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Zusammenhänge im Waldökosystem und entdecken neue Sichtweisen, um an einer nachhaltigen Gestaltung der Zukunft teilzuhaben. Dabei erfahren wir auch etwas über die nachhaltigen Entwicklungsziele. Weitere Infos im Flyer.
Infos zu weiteren Veranstaltungen im Rahmen der BNE-Aktionstage gibt es bei der ANU Rheinland-Pfalz.
Einladung: 10 Jahre UNDRIP am 13.09.2017 in Bonn
10 Jahre Erklärung der Vereinten Nationen über die Rechte indigener Völker – Zentrale Partner für nachhaltige Entwicklung und Klimaschutz
am 13. September 2017, von 17:00 bis 21:00Uhr
im LVR LandesMuseum Bonn, Colmantstraße 14 – 16, 53115 Bonn
Am 10. Jahrestag der Verabschiedung der Erklärung der Vereinten Nationen über die Rechte indigener Völker laden die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen, das Klima-Bündnis und INFOE zu einer Abendveranstaltung mit indigenen VertreterInnen, darunter Tove Søvndahl Gant, Policy Adviser in der Human Rights Division bei der EU aus Grönland und Eriberto Gualinga, Filmemacher und offizieller Vertreter der Kichwa-Gemeinde Sarayaku aus Ecuador sowie weiteren VertreterInnen aus Entwicklungszusammenarbeit und Wissenschaft ein.
Im Zusammenhang mit der Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) und im Vorfeld der Klimaverhandlungen im November 2017 in Bonn richten wir den Blick auf den speziellen Beitrag, den indigene Völker mit ihren Lebens- und Wirtschaftsweisen zum Erhalt natürlicher Ressourcen, deren nachhaltiger Nutzung und der Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele sowie dem Klimaschutz leisten.
Mit unseren Gästen und dem Publikum sprechen wir über die Bedeutung und Möglichkeiten der Förderung und Anerkennung dieses Beitrags und der damit verbundenen Rechte indigener Völker, die in der Erklärung der Vereinten Nationen dargelegt sind; Diese stellen eine grundlegende Voraussetzung für eine rechtebasierte Zusammenarbeit mit indigenen Gemeinschaften sowie für ihre selbstbestimmten Beiträge zu einer nachhaltigen Entwicklung dar.
Die Teilnehmenden erwartet außerdem ein kleines Rahmenprogramm mit Musik und Empfang. Im Foyer des LandesMuseums wird die OroVerde-Wanderausstellung „Hier und Da“ gezeigt.
Programm (PDF)
Deutsch / English
Um Anmeldung wird gebeten unter UNDRIP2017@infoe.de
13. September 2017 | 17:00 - 21:00Bonn, LVR LandesMuseum
Einladung zum Fachgespräch am 15. Mai 2017 in Bonn
Das Institut für Ökologie und Aktionsethnologie e.V. lädt ein zum Fachgespräch
Das Potential von Initiativen zum Wiederaufbau von Wald-/Landschaften für nachhaltige Entwicklung und den Klimaschutz
15. Mai 2017, 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr
im Uniclub Bonn, Konviktstrasse 9, 53113 Bonn
In Folge des Pariser Klimaabkommens und zur Umsetzung der Globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) durch Deutschland werden von der Bundesregierung verstärkt Initiativen zur Wiederherstellung von Waldlandschaften, degradierten Flächen und Wald- und Landökosystemen (Forest Landscape Restoration – FLR) gefördert. Bei dem Fachgespräch möchten wir das Potential sowie die Herausforderungen einer ökosystem- und rechtebasierten Umsetzung von FLR Maßnahmen in (ost)afrikanischen Ländern diskutieren und zentrale Argumente im Hinblick auf die Erreichung der SDGs und den Klimaschutz zusammentragen.
Werkstattgespräch zu indigenen Landbausystemen
INFOE und der Verein der Freunde des Seminars für Ländliche Entwicklung laden ein zum
Werkstattgespräch am 28.5. um 19:00, im Afrikahaus in Berlin
zum Thema
Indigene Landbausysteme: Gefahr oder Chance für den Klimaschutz.
Zentraler Gast ist Dr. Prasert Trakansuphakon, ein Vertreter der thailändischen Karen.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Einladung.
Tagung: Rohstoffausbeute und indigene Rechte in der Transformation 8.-10. November
Werden die Regeln eingehalten oder versucht man sie zu umgehen, um die Unternehmen nicht zusätzlich zu belasten. Werden sie als ein Instrument der demokratischen Teilhabe verstanden oder eher als eine lästige Pflichtaufgabe, die nur abgehakt werden muss, um das Projekt in seiner ursprünglichen Form durchzuführen. Die zunehmenden gewaltsamen Konflikte und öffentlichen Anfeindungen, die in vielen Ländern den indigenen Gruppen entgegengebracht werden, zeigen, dass es nicht nur ausreicht Regeln zu beschließen sondern diese müssen auch im Bewusstsein und dem Handeln der politischen Akteure und Strukturen verankert sein.
In unserer diesjährigen Tagung möchten wir aus konkreten Erfahrungen von Konsultationsprozessen in verschiedenen Ländern lernen, wo die Hindernisse für die Umsetzung von völkerrechtlich verankerten Mindeststandards wie dem Recht auf Konsultation und freie vorherige und informierte Zustimmung, wie sie u.a. in der ILO-Konvention 169 und der Erklärung der Vereinten Nationen über die Rechte indigener Völker dargelegt sind, liegen. Auf der anderen Seite sollen positive Beispiele zeigen, wie Konsultationsprozesse mit indigenen Gemeinschaften im Zusammenhang mit Entwicklungsprojekten rechtlich und sozio-kulturell angemessen und so u.a. auch in wirtschaftlicher Hinsicht langfristig nachhaltig durchgeführt werden können.
Wir freuen uns auf spannende Diskussionen und einen anregenden Austausch. Weitere Informationen finden Sie im Programm (click here for the English version) der Tagung. Anmeldungen richten Sie bitte direkt an die Evangelische Akademie Villigst: E-Mail: gabriele.huckenbeck@kircheundgesellschaft.de
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Sabine Schielmann für INFOE