Die Online Podiumsdiskussion zum Thema From being left behind to becoming agents of change in a global pandemic: The potential of indigenous peoples‘ knowledge in managing disasters fand im Rahmen der Entwicklungspolitischen Diskussionstage statt, die dieses Jahr als Online-Event von der Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mit dem Seminar für Ländliche Entwicklung (SLE) der Humboldt Universität zu Berlin ausgerichtet wurden. Mehr als 280 Teilnehmende folgten der spannenden Diskussion mit den beiden Panelgästen, Joan Carling, Convener, Hauptgruppe „Indigene Völker“ zu den Zielen der nachhaltigen Entwicklung und Fiore Longo, Referentin für Forschung und Interessenvertretung, Survival International.
Das Team des SLE, das sich im Vorfeld bei der Auswahl des Themas und der Referent*innen eng mit INFOE koordinierte, moderierte die Paneldiskussion abwechslungsreich und dynamisch. Angesichts der aktuellen SARS-CoV-2-Pandemie beschäftigte sich die Diskussion damit, wie indigene Gemeinschaften von Bedrohungen und Krisen, wie dem Klimawandel, dem Verlust von Land und Ressourcen sowie der Covid 19-Pandemie betroffen sind. Ein weiterer Diskussionspunkt waren die Erfahrungen indigener Gemeinschaften mit der Bewältigung dieser Krisen und Schwierigkeiten und welche Rolle das traditionelle Wissen indigener Völker hierbei spielt. Im Vorfeld der Paneldiskussion wurden indigene Vertreter*innen vom SLE-Team interviewt zu ihren Vorstellungen von und ihrem Engagement für nachhaltige Entwicklung und einzelne SDG Themen, insbesondere auch angesichts aktueller Krisen wie der Covid-19-Pandemie.
Alle diejenigen, die die spannende Paneldiskussion verpasst haben, können sich die Aufzeichnung ansehen.