Online-Podiumsdiskussion im Rahmen der Entwicklungspolitischen Diskussionstage

20. Mai 2020 von 9:30- 11:00Uhr

From being left behind to becoming agents of change in a global pandemic: The potential of indigenous peoples’ knowledge in managing disasters

Die Online Podiumsdiskussion findet im Rahmen der Entwicklungspolitischen Diskussionstage statt, die dieses Jahr als Online-Event von der Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mit dem Seminar für Ländliche Entwicklung (SLE) der Humboldt Universität zu Berlin ausgerichtet werden.

Das Team des SLE koordinierte sich bei der Auswahl des Themas und in der Vorbereitung mit INFOE. Der Themenschwerpunkt in Zeiten der aktuellen SARS-CoV-2-Pandemie ist daher angelehnt an die Bildungsarbeit des INFOE zum Beitrag indigener Völker zu nachhaltiger Entwicklung und der Erreichung der SDGs und liegt auf den resilienten Kulturen und den Erfahrungen indigener Völker im Krisenmanagment.

“Seit Jahrhunderten haben sich indigene Gemeinschaften an negative äussere Einflüsse angepasst, die sich stark auf ihre Lebensgrundlagen auswirkten und immer noch auswirken. Sie sind daher Expert*innen für Wandel und Widerstandsfähigkeit. In dieser virtuellen Podiumsdiskussion werden wir mit Vertreter*innen indigener Gemeinschaften diskutieren, welche Strategien zur Krisenprävention und -bewältigung angemessen und erfolgreich sein könnten und wie die internationale Entwicklungszusammenarbeit wie auch nationale Regierungen solche Strategien umsetzen können, um Leben zu retten.”

Gäste der Online-Podiumsdiskussion sind:

  • Joan Carling, Convener, Hauptgruppe “Indigene Völker” zu den Zielen der nachhaltigen Entwicklung
  • Fiore Longo, Referentin für Forschung und Interessenvertretung, Survival International
  • Jacqueline Begerow, Leiterin der Globalen Initiative Katastrophenrisikomanagement, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), tbc “

Weitere Informationen und den Link zur Anmeldung finden Sie hier.

Programm zum Download